Schleuse Riedenburg geht nach erfolgreicher Beseitigung der Havarieschäden wieder in den Betrieb
Bei der Einfahrt in die Schleuse hatte ein Flusskreuzfahrtschiff das untere Schleusentor am Abend des 05.06.2019 beschädigt. Während das Schiff kaum Schäden davontrug und Besatzung und Passagiere mit dem Schrecken davongekommen sind, war das Ausmaß der Schäden am Schleusentor ungleich höher: Das Tor ließ sich nicht mehr schließen.
Die Fachleute vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Donau MDK haben umgehend den Schaden bewertet: „Der 6 m lange vertikale Kantenschutzholm, auf dem sich die seitliche Tordichtung abstützt, muss erneuert werden“, stellt Kai Bramhoff, Projektleiter für die Instandsetzung, fest.
Die Kosten für die Reparaturarbeiten lassen sich derzeit nur grob mit mehreren Hunderttausend € abschätzen.
Die Ermittlungen zur Unfallursache durch die Wasserschutzpolizei sind noch nicht abgeschlossen.